fLink Dokumentation

Kurzreferenz fLink Anwendungsumgebung
Beschreibung der grundlegenden fLink-Funktionen sowie zur Installation und Einrichtung der Anwendungsumgebung
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Datenbankeinrichtung
Hinweise zur Bereitstellung und Einrichtung der fLink-Datenbank
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Update-Informationen 2011.07
Grundlegende Anwendungserweiterungen in der Version 2011.07
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Benutzerdefinierte Berichtseinstellungen
beschreibt, wie Sie neue benutzerdefinierte Ansichten speichern, wieder-verwenden und ändern können.
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Profile importieren
Der fLink.ProfileImporter stellt Funktionen zum Importieren von Profilen, zugeordneten Anwendern und weiteren Informationen aus externen Listen bereit. Die Importfunktion unterstützt die Erstellung neuer sowie die Aktualisierung und das Löschen bestehender Profile.
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What’s new in v2013.5.0

Die nachfolgenden Anpassungen und Erweiterungen erwarten Sie in fLink v2013.5.0.

Optimierung der Verarbeitung von PowerPoint-Dateien

Die Bearbeitung von PowerPoint-Dateien wurde hinsichtlich der Verarbeitungsgeschwindigkeit optimiert. Beim Öffnen von Präsentationen wird jetzt frühzeitig eine Formatanalyse vorgenommen, die verhindert, dass Dokumente zum Teil mehrfach eingelesen werden.

Hinweis zu Präsentationen mit Makros

fLink unterstützt zur Zeit bei der Linkanpassung keine Verarbeitung von PowerPoint-Präsentationen im Format 2007, die Makros enthalten. Zur Optimierung des Laufzeitverhaltens werden solche Dateien auch im Vorwege nicht analysiert. Ein entsprechender Eintrag wird zur Datei gespeichert.

Unterstützung von mit Office 2013 bearbeiteten Dokumenten

Die fLink-Bibliotheken zur Analyse und Anpassung von Dateien, die mit Microsoft Office 2013 erstellt und/oder bearbeitet wurden, wurden aktualisiert.

Hinweis zu Visio-Dateien im Format 2013

Eine Linkanalyse von Dokumenten im Format 2013 wird von fLink zurzeit nicht unterstützt.

 

What’s new in v2013.4.1

Hinweis: Führen Sie nach der Installation der neuen Version ein Datenbankupdate durch!

Watchdog – das fLink „Control Center“

Nachdem wir die Kommunikation zwischen dem Watchdog und laufenden fLink.Core-Instanzen in der Vorversion datenbankbasiert rechnerübergreifend neu geregelt haben, wird ab der Version v2013.4.1 der Watchdog zu einem Control-Center ausgebaut, das Ihnen selbst Zugriff auf die Verwaltung von fLink-Instanzen ermöglicht. Dazu gehören folgende Funktionen:

  • Session-Details anzeigen
  • Session anzeigen/aktivieren
  • Session neu starten
  • Session beenden

Die Aktionsschaltflächen (Fenster anzeigen, Neu starten, Beenden) stehen nur zur Verfügung, wenn der entsprechende Prozess lokal läuft, d. h. auf dem Rechner, auf dem der Watchdog aktiviert wurde.

FLINK WATCHDOG

Neben der Prozess- und Session-ID wird zu einer fLink.Core-Instanz der Prozesseigner ermittelt (wenn der Zugriff auf diese Information möglich ist). Zu Sessions, die im Analyse-Workflow Dokumente aufLinks untersuchen, wird die Anzahl der aktuell hochgeladenen Dateiinformationen (FC = File Count) und der dazu gespeicherten Link-Informationen (LC = Link Count) angezeigt.

Session-Details
Mit dieser Schaltfläche wird die Anzeige auf die Details zur ausgewählten Session erweitert bzw. diese wieder auf die Liste reduziert.

In den in der Abbildung gelb markierten Zeilen wird – falls zum Zeitpunkt der Überprüfung zutreffend – die aktuell durch eine Session verarbeitete Datei sowie der Zeitraum in Sekunden angegeben, die seit dem Versuch, diese Datei zu öffnen, vergangen ist.

Normalerweise wird eine Session beim Überschreiten der maximal zulässigen Dauer (Timeout) vom Watchdog automatisch neu gestartet und die betreffende Datei von der weiteren Verarbeitung ausgeschlossen. Sie können diesen Neustart mit der Schaltfläche „Neu starten“ aber auch manuell auslösen, wenn beispielsweise eine Core-Instanz das Öffnen eines Dokuments nicht in der Datenbank registrieren konnte oder sich „aufgehängt“ hat.

Fenster anzeigen
Aktiviert das Anwendungsfenster zur ausgewählten Session.

Neu starten
Startet die ausgewählte Session neu. Befindet sich die Session beim Neustart im Analyse-Workflow Schritt 3 (Analyse Links), wird dieser Schritt automatisch (wieder) gestartet. Zuvor in dieser Session ermittelte und in der Datenbank gespeicherte Informationen zu untersuchten Dateien und gefundenen Links bleiben erhalten, die Session setzt die Verarbeitung nach dem Neustart an der Unterbrechungsstelle fort.

Wird eine Session neu gestartet, wenn zu diesem Zeitpunkt ein Dokument geöffnet werden sollte, wird dieses Dokument automatisch von der weiteren Verarbeitung ausgeschlossen.

Beenden
Beendet den Prozess zur ausgewählten Session nach Bestätigung.

Benutzerkontext

In den Grundeinstellungen zu einem Profil kann optional festgelegt werden, in welchem Benutzerkontext die Session eines Profils vom Watchdog notfalls neu gestartet werden soll.

Wird ein Benutzername angegeben, startet der Watchdog eine Session mit diesen Angaben neu. Das Passwort wird verschlüsselt gespeichert. Beachten Sie, dass bei einer Kennwortänderung diese Angaben entsprechend angepasst werden müssen.

Dokumentformate definieren

fLink unterstützt bei der Analyse und Anpassung von Dokumenten eine große Anzahl gängiger Dateiformate. Eine Übersicht über diese Formate finden Sie in diesem Bericht.

Welchem Format ein Dokument zuzuordnen ist, wird an der jeweiligen Dateiendung erkannt. So werden beispielsweise für Microsoft Word folgende Zuordnungen vorgenommen, die alle auch von fLink unterstützt werden:

Dateiformat Beschreibung
Word-Dokument (DOCX) Word 2007 für Windows und Microsoft Word 2010 für Windows
Word-Vorlage (DOTX) Speichert das Dokument in einer XML-basierten Vorlage, die Sie als Grundlage für neue Dokumente verwenden können.
Word-Dokument mit Makros (DOCM) Das XML-basierte Dokumentformat, in dem VBA-Makrocode beibehalten wird.
Word-Vorlage mit Makros (DOTM) Speichert das Dokument als XML-basierte Vorlage, in der VBA-Makrocode beibehalten wird.
Word 97-2003-Dokument (DOC) Das Dokumentformat, das mit Word 97 bis Word 2003 für Windows kompatibel ist.
Word 97-2003-Vorlage (DOT) Speichert das Dokument als Vorlage, die Sie als Grundlage für neue Dokumente verwenden können.
Rich Text Format (RTF) Exportiert den Dokumentinhalt und Formatierungen in ein Format, das andere Programme lesen und verarbeiten können.

Welche Dateiendung welches Format repräsentiert, wird in einer Zuordnungstabelle festgelegt, die bei der Bearbeitung der Standardvorlage angepasst werden kann. Die Standardvorlage kann in der Workflowansicht von fLink.Core über die Schaltfläche „Standard bearbeiten“ geöffnet werden.

FLINK CORE EDIT DEFAULT

Im Profilassistenten kann hier unter dem Stichwort „Dokumentformate“ die Zuordnungsliste bearbeitet werden.

FLINC CORE EDIT TEMPLATE APPAuf diese Weise können weitere Dateiendungen als gültige Formate zu einer Applikation definiert werden. Allerdings sollte dies mit Bedacht geschehen, denn fLink wird versuchen, eine Datei mit den einer zugeordneten Applikation entsprechenden Methoden zu öffnen. Handelt es sich dabei um ein ungültiges Format, kann das Dokument nicht verarbeitet werden.

FLINK CORE EDIT TEMPLATE APPDie Zuordnungstabelle enthält drei Spalten:

  • App
    legt die Applikation fest, der eine Dateiendung zugeordnet werden soll
  • Extension
    legt die Dateiendung fest. Beachten Sie, dass der führende „.“ mit angegeben werden muss.
  • Active
    legt fest, ob eine Dateiendung beim Anlegen eines neuen Profils standardmäßig aktiviert und die entsprechenden Dokumentformate in die Bearbeitung durch das Profil einbezogen werden sollen. Diese Einstellung wirkt sich nicht auf bereits bestehende Profile aus.

Änderungen in der Zuordnungstabelle werden sofort gespeichert und auch übernommen, wenn Sie die Bearbeitung der Standardvorlage abbrechen.

What’s new in v2013.3.1

Hinweis: Führen Sie nach der Installation der neuen Version ein Datenbankupdate durch!

fLink.WatchDog UPDATED

Bitte beachten Sie Anpassungen und Erweiterungen zum Watchdog (fLink Control Center) ab der Version 2013.4.1.

Das Anwendungsmonitoring mit fLink.WatchDog erfolgt jetzt rechnerübergreifend. fLink.Core schreibt dazu Session-Informationen nicht mehr in die Windows-Registry, sondern in die fLink-Datenbank. Alle laufenden fLink-Instanzen mit einem geladenen Profil, die mit der gleichen Datenbank arbeiten, können auf allen beteiligten Rechnern mit dem WatchDog beobachtet werden.

Die Prozessüberwachung erfolgt weiterhin lokal, das heißt, dass der WatchDog keine Prozesse auf entfernten Rechnern beenden und neu starten kann.

Die Informationen, die in der Sessionliste des WatchDogs angezeigt werden, wurden erweitert. Folgende Details je Session werden ausgewiesen:

  • Hostname (Name des Computers)
  • PID (die Prozess-ID der fLink-Instanz auf dem angegebenen Rechner)
  • Session (die fLink-Session der jeweiligen Instanz)
  • BT (TimeStamp, der von einer fLink-Instanz gesetzt wurde (Heart Beat))
  • BS (Dauer in Sekunden seit dem letzten Heart Beat einer fLink-Instanz)
  • Profile (GUID des Profils, dass aktuell in einer fLink-Instanz geladen wurde)
  • PS (Status des geladenen Profils (numerisch))
  • PST (Status des geladenen Profils (als Text))
  • OFD (Dauer in Sekunden, die seit dem letzten Versuch, ein Dokument zu öffnen, vergangen ist)
  • Pending (Gibt an, ob die Anwendung zurzeit in einem Anwenderdialog steht)
  • FC|LC (Anzahl verarbeiteter Dateien und Links. Wird angezeigt, wenn in der Instanz ein aktiver Scan-Vorgang zu Links läuft.)
  • OFN (Name einer Datei, die zum Zeitpunkt des WatchDog-Prüfintervalls von einer fLink-Instanz geöffnet wird)
START FLINK CONTROL CENTER

START FLINK CONTROL CENTER

Der fLink.WatchDog wird automatisch gestartet, sobald in fLink.Core ein Profil geöffnet wird, er kann aber jederzeit im Anwendungsmenü mit der Funktion „fLink Control Center“ aufgerufen werden. Über diesen Befehl wird der WatchDog auch gestartet, wenn (noch) kein Profil geladen wurde.

Überwachung des WatchDogs

Der WatchDog überwacht die sensiblen Aktionen des fLink.Core-Workflows zur Analyse und Anpassung von Links in Dokumenten für jede fLink-Instanz eines Rechners. Ob der WatchDog gestartet ist und selbst noch „antwortet“, wird wiederum jeweils vor dem Öffnen von Dokumenten von fLink.Core überprüft. Im Bedarfsfall kann dabei der WatchDog selbst auch neu gestartet werden.

  • Halten Sie dazu während einer laufenden Link-Analyse die Tasten STRG + ALT oder
  • Klicken Sie auf das Schließen-Symbol (X) im Watchdog-Fenster und halten dabei die Tasten STRG + SHIFT oder
  • Beenden Sie den Watchdog im Taskmanager.

Regeleditor NEW

Zur Bearbeitung der Übersetzungsregeln wurde ein neuer Regel-Editor eingeführt, mit dessen Hilfe komplexe Such- und Ersetzungsregeln komfortabel erfasst und sofort getestet werden können.

FLINK REGELEDITOR

FLINK REGELEDITOR

Der Regeleditor kann bei der Bearbeitung der Übersetzungstabelle eines Profils im Profilassistenten (fLink.Core) und im Dialog „Übersetzung bearbeiten“ (fLink.Report) jeweils über die Schaltfläche „Regel bearbeiten“ aufgerufen werden. Befinden Sie sich beim Aufruf des Editors in der Übersetzungstabelle in der Zeile zur Erfassung einer neuen Regel, wird diese bei Schließen des Regeleditors mit „Ok“ neu aufgenommen.

Wie aus der bisherigen (und weiterhin verfügbaren) Übersetzungstabelle bekannt erfassen und pflegen Sie im Regeleditor den Such- und Ersetzungsbegriff und legen jeweils die Art der Suche (Match Type) und der Ersetzung (Replacement Type) fest. Der Vollständigkeit halber werden die jeweils unterstützten Typen unten nochmals aufgeführt. Außerdem legen Sie fest, ob bei der Suche und Ersetzung von Begriffen die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden soll.

Sie haben die Möglichkeit, diese Einstellungen im Regeleditor sofort zu testen, indem Sie einen Beispieltext angeben, auf den die Regeln angewendet werden. Öffnen Sie die Übersetzungstabelle eines Profils in fLink.Report, wenn Sie sich im Auswertungsbereich „Links“ befinden, wird die Linkadresse in der aktuell ausgewählten Zeile als Beispieltext automatisch in den Regeleditor übernommen.

Das Eregbnis der Anwendung einer Regel auf den Beispieltext wird bei jeder Änderung sofort angezeigt. Gleichzeitig werden die bei der Suche gefundenen Übereinstimmungen im Beispieltext markiert. Ändern Sie den Beispieltext, werden die Regeleinstellungen getestet, sobald Sie das Textfeld verlassen.

Wenn Sie die Regel erfasst und überprüft haben, können Sie die Einstellungen mit der Schaltfläche „Ok“ in die Übersetzungstabelle übernehmen. Beachten Sie dabei, dass Sie die Übersetzungstabelle selbst ebenfalls speichern müssen, um Änderungen dauerhaft zu übernehmen. Im fLink.Core Profil-Assistenten erfolgt dass beim Auslösen der Funktion „Fertigstellen“. In fLink.Report betätigen Sie im Dialog „Übersetzungstabelle“ die Schaltfläche „Speichern und schließen“.

Sollen Änderungen an den Einstellungen nicht in die Übersetzungstabelle übernommen werden, betätigen Sie zum Schließen des Regeleditors die Schaltfläche „Abbrechen“.

Der Regeleditor unterstützt alle von fLink für die Übersetzung von Links/Text verfügbaren Einstellungen.

Zum Suchen stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  • Beginnt mit
  • Enthält
  • Endet mit
  • Reguläre Ausdrücke (Regular Expression Match)

Zum Ersetzen stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  • Im Text ersetzen
  • Alles ersetzen
  • Text voranstellen (Präfix)
  • Text anhängen (Suffix)
  • Reguläre Ausdrücke (Regular Expression Replacement)

Die Suche nach Übereinstimmungen kann so eingestellt werden, dass die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt wird (Match/Ignore Case).

Zugriff auf fLink-Feed UPDATED

Beim Zugriff auf den fLink-RSS-Feed auf der fLink.Core-Startseite werden die Proxy-Einstellungen des Internet Explorers verwendet. Damit soll der Zugriff in Umgebungen ermöglicht werden, in denen Anwender nur mit diesen Einstellungen ins Internet kommen.

fLink.Config belegt Verzeichnisse vor UPDATED

Wenn Sie fLink neu oder ein Update in ein neues Verzeichnis installieren, werden die Verzeichniseinstellungen der Installationsumgebung vorbelegt. Im Regelfall müssen Sie dazu jetzt nur noch überprüfen, ob die Konfigurationseinstellungen für fLink.Report für den gemeinsamen Zugriff im Netzwerk Ihren Anforderungen entsprechen. Wenn Sie fLink nur auf einem Einzelrechner und nicht gemeinsam im Netzwerk einsetzen, ist hier keine Anpassung erforderlich.

Datenbankeinstellungen müssen weiterhin manuell erfasst werden. Eine Übernahme aus vorherigen Installationen in ein neues Anwendungsverzeichnis erfolgen nicht.

Weitereführende Informationen zur Installation und Konfiguration der Anwendungsumgebung finden Sie in diesem Artikel.